Naturverjüngung
Wildlinge selbst ziehen. Umsonst aber nicht vergebens!

Buchensämlinge

Foto: Thomas Immler

Um einen Wald durch eine Pflanzung zu verjüngen ist es nicht immer notwendig die Bäumchen aus einer Baumschule zu erwerben.

Die Wildlingsgewinnung aus einer Naturverjüngung ist eine attraktive Alternative. Wildlinge haben gegenüber gezüchteten Pflanzen einige, nicht zu unterschätzende Vorteile. Deshalb ist es zwar „umsonst“ aber nicht vergebens Wildlinge selbst zu ziehen.

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Waldumbau mit Wildlingen | Unser Land | BR Fernsehen

Was uns besonders wichtig ist

  • Die Wildlinge sollten nur aus einer Naturverjüngung von qualitativ hochwertigen Samenbäumen entnommen werden.
  • Ein gut durchfeuchteter Boden, vorstechen und lockern mit einer Grabgabel erleichtert das Ziehen der Pflanzen.
  • Nur unbeschädigte und schön gewachsene Bäumchen mit gut ausgeprägtem Wurzelwerk sind für einen zukunftsfähigen Wald geeignet. Deshalb werden schlechte Pflanzen großzügig aussortiert.
  • Ein Austrocknen der Wurzeln muss unbedingt vermieden werden.
  • Eine Verpflanzung noch am gleichen Tag ist dabei optimal.
Das Bild zeigt frisch aufgegangene Buchensämlinge. Bei einer solch üppigen Naturverjüngung bietet es sich geradezu an im nächsten Jahr einen Teil dieser Wildlinge zu ernten. Sie können dann bei ähnlichen Bedingungen, problemlos wieder eingepflanzt werden.
Für weitere Fragen stehen Ihre Revierleiterin oder Revierleiter gerne zur Verfügung. Oder vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich speziell zu Ihrer waldbauliche Situation, auch vor Ort, beraten.

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