Prüfungstag in Weigenheim
Neun Prüflinge der Fachrichtung Baumschule geben alles

5 eingetopfte Pflanzen stehen in einem großen Raum nebeneinander

Am 27. Februar 2024 fanden Zwischen- und Abschlussprüfungen für zukünftige Gärtnerinnen und Gärtner der Fachrichtung Baumschule auf dem Gelände der Baumschule Hof Zellesmühle in Weigenheim statt.

Nach einer mindestens zweijährigen Gärtnerausbildung zeigten zwei Prüflinge in der Abschluss- und sieben Prüflinge in der Zwischenprüfung ihr Wissen und Können.
An fünf (bzw. drei in der Zwischenprüfung) praktischen und einer mündlichen Prüfungsstation mussten die Auszubildenden ihr in der Ausbildung erlerntes Wissen und ihre gärtnerischen Fertigkeiten zeigen.

Das waren zum Beispiel

  • Vermehren von Gehölzen durch Veredeln oder Steckholz,
  • Beratung von Gärtnerkollegen und Privatkunden,
  • Bepflanzung von Gefäßen,
  • Kontrolle bzw. Erstellung von Lieferscheinen,
  • Pflegearbeiten in der Baumschule,
  • im mündlichen Fach die Überprüfung ihrer Fachkenntnisse in der Kulturführung.

Wichtig war zudem die Erkennung von Schadbildern an der Pflanze und deren Bekämpfungen.

Zeugnisse überreicht

Am Ende des Tages überreichte Dieter Schwemmer, Vorsitzender Prüfungsausschuss, die Zeugnisse für die Zwischen- und Abschlussprüfungen. Nach bestandener Prüfung können Gärtner in allen Fachbereichen des Gartenbaues arbeiten. Die Zwischenprüflinge haben einen Einblick gewonnen, wie ihre Abschlussprüfung in eineinhalb Jahren aussehen könnte.

Optimale Vorbereitung und Durchführung

Die Prüfung verlief reibungslos. Die Baumschule Hof Zellesmühle hatte diese vorbereitet. Dank zollte Andrea Rabert, Bildungsberaterin der Abteilung Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth-Uffenheim, auch den 16 anwesenden Prüfungsmeistern und -meisterinnen.