Montag ist wieder Monitoring-Tag
Monitoring für Getreidekrankheiten nutzen
Probenahme auf dem Feld
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) führt zusammen mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Monitoring-Programm für Getreidekrankheiten aufgrund seiner Bedeutung für die Praxis des umweltgerechten Pflanzenbaus fort.
Für die Umsetzung der politischen Vorgabe, den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf das unbedingt notwendige Maß zu reduzieren, liefert das Monitoring im Bereich der Getreidekrankheiten entscheidende Daten. Nur mit ihnen lässt sich die jährliche Befallssituation wissenschaftlich fundiert und unabhängig bewerten.
Aufbereitung der Feldproben
Auf diese Weise werden für die Beratung und die landwirtschaftliche Praxis Entscheidungshilfen für gezielte Pflanzenschutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt, um die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken.
Soll das fachlich unbedingt notwendige Maß aus politischen Gründen weiter reduziert werden, sind entsprechende Ausgleichsmaßnahmen über Umweltprogramme nötig, um finanzielle Verluste auszugleichen.
Diagnose im Labor
Darüber hinaus werden die Ergebnisse aller Standorte wöchentlich von der LfL in Übersichtskarten und Regionaltabellen mit Fachkommentar im Internet und in landwirtschaftlichen Printmedien dargestellt und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Wenn das Monitoring im Juli zu Ende geht, werden in Mittelfranken von 25 Schlägen insgesamt mindestens 220 Pflanzenproben gezogen und im Labor 6.500 Halme mit über 23.000 Blättern untersucht sein.
Aktuelle Ergebnisse und Empfehlungen
- Aktuelle Pflanzenschutz- und Anbauhinweise für Mittelfranken
- Monitoring - Startseite der LfL
- Monitoring-Ergebnisse Wintergerste für Mittelfranken - LfL
- Monitoring-Ergebnisse Winterweizen für Mittelfranken - LfL
- Monitoring-Ergebnisse Wintertriticale für Mittelfranken - LfL
- Monitoring-Ergebnisse Sommergerste für Mittelfranken - LfL